Rehbraten mit Pfifferlingen

Zutaten für 4 Personen

 

1 kg Reh- oder Hirschbratenfleisch

2 EL Butterschmalz oder Öl

1 große Zwiebel

1 EL Tomatenmark

500 ml Glühwein

500 ml Wildfond (zur Not geht auch Gemüsebrühe)

5 Pfefferkörner

3 Lorbeerblätter

6 Stück Wacholderbeeren

1 Bund Bund Suppengemüse (evtl. als TK)

1/4 TL Salz

Wildgewürz

1 Stück Orange

1-3 EL Preiselbeeren oder Johannisbeerengelee

Mondamin

 

wer's mag:

Pfifferlinge, Steinpilze oder Champignons (frisch, getrocknet oder TK)

Lebkuchen

1 Becher Crème fraîche oder Sahne


Zubereitung

 

Das Bratenfleisch abspülen und mit Krepppapier abtrocknen.

In einem heißen Topf mit Butterschmalz anbraten. 

 

Herausnehmen und auf einem Teller salzen, pfeffern und mit Wildgewürz bestreuen.

 

Die gewürfelte Zwiebel in den Topf geben und hellbraun anrösten. Das Tomatenmark dazu geben und ebenfalls kurz rösten. 

Das Suppengemüse (evtl. TK) bis auf die Karotten klein schneiden.

(oder: TK-Suppengrün + TK-Pfifferlinge unaufgetaut mitbraten ;-))

Die Karotten in längliche Stifte schneiden. 

1 EL Preiselbeeren oder Johannisbeerengelee,  die angedrückten Wacholderbeeren, Pfefferkörner und die Lorbeerblätter dazu geben.

 

Nun das Gemüse mit Rotwein - noch besser Glühwein, da ist schon Alles drin ;-) -ablöschen und den Wildfond, bzw. die Gemüsebrühe hinzufügen.

 

Den Brater wieder hinzufügen und das Ganze mit Deckel ca. 1-2 Stunden bei mäßiger Hitze schmoren lassen.

Zwischendurch das Fleisch umdrehen.

 

Den fertigen Braten aus dem Bräter nehmen und unaufgeschnitten warm stellen. 

 

Die Karotten aus der Soße nehmen und in eine Schüssel legen. Die Soße durch ein feines Sieb passieren und nochmals aufkochen.

 

Gegebenenfalls an dieser Stelle die zuvor in Zwiebeln und Butter gebratenen Pilze zugeben!

 

Mit Mondamin die gewünschte Konsistenz herstellen. 

 

Wer's mag kann an jetzt noch Crème fraîche oder Sahne dazugeben.

 

Die Soße anschließend mit Preiselbeeren, O-saft, Salz, Pfeffer und Butter abschmecken.

 

Den Braten in Scheiben schneiden und evt. nochmals in die Soße legen und weiter garen!

 

 

 

 

TIPP:

 

Falls kein Glühwein zur Hand: Zerbröselte Lebkuchen kommen auch ganz gut ;-)

Pilze und Suppengemüse aus der Gefriertruhe und die Klöße aus dem Beutel ;-)

Klassisch: Spätzle und Rotkohl